Die Frage der Energiegewinnung mit Hilfe von Mikroalgen ist in momentaner Zeit – der Energiewende, Energieknappheit und steigender Rohstoffpreise – ein spannendes Thema.
Antworten auf diese Fragen müssen von Wissenschaft, Technologieanbietern und Politik gemeinsam entwickelt werden.
Eine der Antworten auf diese Fragen kann die Produktion von (Mikro-)Algen und Algenöl darstellen.
Im Bereich der Energie wird grundsätzlich zwischen zwei möglichen Techniken unterschieden.
Dabei können Mikroalgen auf Flächen gezüchtet werden, die für eine landwirtschaftliche Produktion unbrauchbar sind.
Hierbei handelt es sich bspw. um versiegelte Flächen oder Altlasten. Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion besteht daher grundsätzlich nicht.
Daneben wird bei der Zucht von Mikroalgen und der Produktion von Algenbiomasse klimaschädliches Kohlenstoffdioxid gebunden und so der Atmosphäre entzogen. Dies geschieht mittels Photosynthese. Wie alle grünen Pflanzen, betreiben auch Mikroalgen diese Form der Umwandlung von Sonnenlicht und Kohlenstoffdioxid zu Biomasse und Sauerstoff. Das Resultat ist die Produktion der lebensnotwendige Grundlage zum Atmen und der Erhalt des Gleichgewichtes zwischen den Treibhausgasen der Atmosphäre.
Die Produktionssysteme der Algenland GmbH bieten hierzu die Grundlage. Sie sind auf die Grundsätze der ökonomischen Wirtschaftlichkeit ausgerichtet und dementsprechend nutzeneffizient. Die stetige Weiterentwicklung der Anlagentechnologie und Prozessabläufe hat dies im Blick. Ein Resultat hieraus ist die kombinierte Produktionskosten- und Produktqualitätsoptimierung.
Neben Kulturpflanzen wie bspw. Raps oder Mais bieten auch (Mikro-)Algen Potenziale zur nachhaltigen “grünen” Energie- und Treibstoffgewinnung. Flächenkonkurrenzen zur Nahrungsmittelproduktion bestehen generell nicht.